Bali – Ferien vom Reisen

Zack – schon wieder sind 4 Wochen um. Und diese standen ganz im Zeichen vom goldigen Nichts-Tun, quasi Ferien vom Reisen. Ich war müde, sehr müde. Wäre es immer noch, wenn da nicht die Euphorie auf die letzten 4 Wochen meiner Reise bevorstehen würde.

Ganz ehrlich gesagt, viel kann ich euch nicht berichten. Wahrscheinlich wird das hier darum auch mein kürzestes Lebenszeichen während den ganzen 15 Monaten. Die erste Woche habe ich mich wohl mehr oder weniger abgeschottet. In Kuta verliess ich das Zimmer grad mal fürs Abendessen. Habe viel geschlafen und die Klimaanlage genossen. Weiter gings dann nach Canggu. Auch dort musste ich mich hauptsächlich an die Hitze gewöhnen, habe gute Restauranta abgeklappert und einen Tempel, den Tanah Lot (wie könnte es anders sein, viiiel zu überlaufen) besucht.
Danach ging die Reise weiter nach Ubud. Meinen Aufenthalt da habe ich direkt mit einem Juice-Cleanse begonnen. Ja, richtig gelesen: 3 Tage lang nur Säfte getrunken, welche am Anfang alle noch super lecker waren. Am letzten Tag konne ich voralle den einen davon, den es 4x am Tag gab, nicht mehr riechen. Nichts desto trotz, spannende Erfahrung. Ich habe grundsättlich nicht gehungert, da ich all 2 Stunden ein Glas in der Hand hatte, das Beissen jedoch, das hat mir gefehlt. 😉 Als dieses Experiment vorbei war gings zurück ins Leben. Ich habe mich in einem netten Hostel eingebucht und ab da an nur noch mehr Leute kennengelernt. Ich habe die Reisfelder in Ubud besucht, einen Spatziergang auf’s „Land“ gemacht und es mir gut gehen lassen.
Weiter ging’s nach Nusa Lembongan. Wieder kaum angekommen, schon sitzt man auf dem Scooter und entdeckt mit Andern die Insel. Die 4 Tage hier verbrachte ich mit Inselerkundungen auf Nusa Lembongan und Nusa Penida sowie mit Strandtagen. Es war herrlich.
Hangengeblieben bin ich auf Gili Air. Ursprünglich 3 Nächte gebucht wurden daraus 8 gemacht. Auf dem Weg nach Gili Air habe ich eine Schweizerin getroffen und wir haben schnell entschieden dass zu zweit Nichts-Tun schöner ist als alleine. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schnell der Tag mit Nichts-Tun vergeht. Na gut, ein entäuschender Schnorchelausflug haben wir noch gemacht und an einer indonesischen Kochlektion teil genommen.
Vor dem Abflug habe ich jetzt noch 2 Nächte in Sanur verbracht. Waschen, Rucksack ausmisten, Massage, Shoppen. Ihr seht, auch hier war ich wieder sehr beschäftigt. Und ja, das ganze Programm hätte man auch in 2 Wochen machen können. Aber ich brauchte diese Pause. Die übrigens sehr inspirierend bezüglich Essen war. Mensch, wie ich mich auf unsere Küche Daheim freue. 🙂
Jetzt geht’s los mit meinem Monsterflug über Doha nach Los Angeles. Ich bin voller Euphorie auf die letzten, ja richtig letzten!, 4 Wochen meiner 15-monatigen Reise. Davon wird dann es dann wieder mehr zu berichten geben! 🙂
Bis ganz glii,
Nathalie

p.s. mit den Bildern funktioniert etwas nicht. darum müsst ihr es euch einfach vorstellen. Smoothie Bowl. Reisterasse. Smoothie Bowl. Strand. Radler. Aussichtspunkt. Smoothie Bowl. etwa so :))

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