Überland von Ushuaia nach Santiago

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Ushuaia – das Ende der Welt, wie es sich nennt. So lange haben wir uns darauf gefreut und jetzt sind wir endlich da. Martina und ich genossen den Tag beim Rumschlendern in der kleinen Stadt, wo die Berge wieder zum Greiffen nah waren & ständig ein Wind um unsere Ohren zog. Da das Gruppentreffen bereits am Abend stattfand, war leider keine Zeit um in den nahegelegenen Nationalpark zu gehen. Ein Grund zum Wiederkommen 😉

 
Unsere Gruppe bestand aus zwei britischen Reiseleitern und 19 Mitreisenden aus diversen Ländern wie England, die Niederlande, Amerika, Neuseeland, Australien und Deutschland. Bunt gemischt gings also in den nächsten 22 Tage von Ushuaia mit einem Overland Truck (#itsatrucknotabus) nach Santiago. Die Hälfte der Zeit haben wir in Zelten geschlafen, die Andere in Hostels. Die erste Nacht war also direkt Wildcampen mit Meeressicht angesagt. Es war kalt und der Wind hat auch hier noch nicht halt gemacht. Die „schlimmste“ Nacht war somit hinter uns und es ging weiter zum Torres del Paine Nationalpark, der Startpunkt des 4-tägigen W-Trek. Wir durften die schönsten Ecken Patagonies sehen und haben vorallem in der ersten & zweiten Nacht in überaus wohnlichen Refuges übernachtet. Am letzten Tag gings hoch zu den Torres del Paines, nach dem Inca Trail jetzt quasi ein Klacks. Wow, war das atemberaubend! Wie viele Fotos habe ich schon davon gesehen aber dann davor zu stehen – gewaltig!
 
Mit diesem Eindruck ging die Reise weiter nach El Calafate, wo wir wohl den schönsten Gletscher überhaupt besucht haben und nach El Chalten, wo ich leider die Möglichkeit nicht genutzt habe, um ganz hoch zum Mount Fitz Roy zu laufen. Naja, man braucht ja schliesslich einen Grund um wieder zu kommen, nicht wahr? Weiter ging’s nach Futalefeu, dem Rafting Paradies. Für mich hies das, endlich einen Tag lang relaxen, ausschlafen, nichts tun! Der nächste Stopp war Bariloche, auch gennant die argentinische Schweiz. Hier verbrachten wir Heiligabend und schweizerischer konnte der Tag wohl nicht sein. Fondue (für einen Spottpreis übrigens :P), Foto mit einem Berner Sennenhund, dem Aushängeschild für Bariloche & einer kalten Platte plus Spätzli mit sagenhafter Aussicht. Könnte es besser sein?
 
Der nächste und letzte Halt vor Santiago war Pucón. Wiederum ein netter Ort, wo man River Rafting für den viertel Preis machen konnte als in Futalefeu. Das liessen wir uns natürlich nicht nehmen und es war grossartig. Wir hatten so viel Spass. Am letzten Tag gings dann inklusive einem Winetasting in die Metropole Santiago. Hier verbrachten wir 3 Nächte, erkundeten die Stadt und genossen die Zeit, bevor es für Silvester nach Valparaiso an der Küste ging. Valparaiso ist bekannt für sein Neujahrs-Feuerwerk. Und was soll ich sagen? Es war wirklich das Schönste, was ich je gesehen habe. Da können die Seenachtsfester in meiner Region zu Hause einpacken. Valparaiso ist extrem bunt und so gingen wir am nächsten Tag auf Graffiti suche.
 
Am Abend gings nochmals zurück nach Santiago, wo Martina & ich nochmals den letzten Tag zusammen verbrachten. Nach einem vorzüglichen Fillet hies es Abschied nehmen. Was für eine Zeit! Wir haben so viel Schönes sehen und erlebe dürfen und eins sei gewiss, wir werden wiederkommen! Die Pläne dafür haben wir unterwegs natürlich bereits ausgefeilt. 😉 Mit Tränen in den Augen gings zum Flughafen. Der lange Flug über Auckland nach Christchurch ist zum Boarding bereit.
 
Danke Martina, dass du mit mir diese Reise gemacht hast und wir neue Reise-Erinnerungen machten konnten! Es war so schön!
 
 
Also dann, tschüss! Ich melde mich wieder vom anderen Ende der Welt!
 
 

Nathalie

(Leider kommt während dem Reisen das Leben und Entdecken zu viel dazwischen. Darum komme ich nicht so oft dazu, mein Erlebtes auzuschreiben und auch dieser Beitrag kommt wieder 5 Wochen zu spät online. Aber wie sagt man so schön: Lieber später als nie!:))