Willkommen in Kanada!

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Willkommen in Kanada – diese Worte habe ich in den letzten Tagen ganz schön viel gehört. Die ersten Tage in meinem neuen Zuhause für die nächsten 6 Monate sind um. Und was soll ich sagen? Mir gefällt es richtig gut hier.

Der Flug von Brisbane nach Vancouver war lange. Und doch hatte ich noch nie einen Flug wie diesen. Wie waren knapp 3 Stunden, grob geschätzt, in der Luft, als vom Pilot eine Durchsage kam, dass wir uns über Vanuatu befinden und ein Vulkan am werkeln ist. Natürlich stand die Mehrheit der Passagiere auf und begab sich auf die Seite, wo man Aussicht auf Vanuatu hatte (ich war tatsächlich erstaunt, dass das Flugi nicht in schieflage geriet :P). Zusehen gab es allerdings nicht viel. Es klang trotzdem nach einem sympathischen Pilot. Kurz darauf erklang die Meldung, dass die Passagiere in der Economyklasse doch bitte auf Ihren Plätzen bleiben sollen, da es ein Notfall gab. Ein paar Reihen weiter vorne beim Notausgang lag dann auch wirklich jemand am Boden, erholte sich aber bald wieder.

In Vancouver angekommen hiess es für mich, durch die Einreiseformalitäten und die Arbeitserlaubnis abzuholen. Ich war die einzige, die diesen Plan morgens um 7 Uhr verfolgte und so erledigte sich dies ziemlich rasch und total unkompliziert. Dafür gestaltete sich die erneute Sicherheitskontrolle für den Flug nach Calgary etwas mühsam. Obwohl ich Flüssiges und Laptop aus dem Rucksack genommen hatte, durchsuchten sie trotzdem den halben Sack – für nichts. Naja, so schnell lassen wir uns ja nicht aus der Ruhe bringen.

Der rund 1-stündige Flug verging ruhig. In Calgary angekommen war man dann ziemlich schnell bei der Gepäcksausgabe und draussen vom Flughafengebäude. Meine neue Chefin holte mich ab und wir gingen für ein kurzes Hallo zu meinem neuen Arbeitsort. Die Menschen dort erschienen mir sehr sympathisch und ich freue mich nun noch mehr, auf die bevorstehende Zeit. Anschliessend hat mich Sheila zu meinem neuen Zuhause gebracht. Oc klingelte also an der Tür und meine Vermieterin Melissa hat mich bereits erwartet. Sie hätte mir einen Hamburger mitgebracht, da ich bestimmt hungrig und müde sei. Das lies ich mir natürlich nicht zweimal sagen und sie hatte mit bereits auf ihrer Seite gehabt. Nebst Melissa wohnt noch ein Engländer in ihrem Haus, der aber relativ ruhig und unbemerkbar sei.

Nach dem Ankommen und beziehen meines Zimmers fuhr Melissa mit mir Einkaufen. Ich wusste ja, das die Dimensionen hier anderst sind. Aber das sind sie nun wirklich. Alles gibts in zigfacher Ausführung und für mich ist das bis jetzt noch wie eine grosse Welle – und Wellen mag ich bekanntlich nicht so gerne. Bei dieser werde ich mich nun durchschlagen müssen 😛

Nach einer Jetlag beeinflussten Nacht ging es dann am ersten ganze Tag hier in Calgary in die Stadt. Vom Vorort Airdrie, wo ich wohne und arbeite, sind dies ungefähr 20 Minuten mit dem Auto. Sheila war so lieb und hat mich mitgenommen, da sie noch Termine hatte, und so konnte ich in Ruhe die Dinge erledigen, die ich noch für die Arbeit brauche (auch hier geht nichts an Versicherungsnummern und Bankkonten vorbei). Ich fühlte mich ein wenig, als ob ich ein neues Leben starte.

Am Wochenende hatte ich das Vergnügen, mit Irene (eine ausgewanderten Schweizerin, welche ich kurz vor meiner Abreise in der Schweiz noch getroffen habe), die Umgebung um Calgary (Kananaskis & Banff) zu erkunden. Obwohl alle Seen noch verschneit sind und zum Teil noch viel Schnee liegt, war es ein wunderbarer Tag mit vielen neuen Eindrücken. Irgendwie ja auch schön, der Natur zuzusehen, wie sie erwacht und anfängt zu blühen. Für eine Reise allein würde ich wohl kaum im Winter nach Kanada reisen und so würde ich das nie mit Schnee sehen.

Nach den tollen ersten Tagen hiess es dann langsam wieder ‚es gilt Ernst‘. Gestern war somit mein erster Arbeitstag, respektive eher ein Orientierungstag. Wir bekamen viele Info´s, unsere Uniform und konnten schon einmal in das ganze ‚Reinschnuppern. Heute geniesse ich nun meinen ersten freien Tag, bevor es dann morgen richtig los geht. Für die nächsten beiden Wochen stehen Training an. Training, die Motorhomes zu kennen und erklären zu können sowie wie der ganze Papierkram läuft. Das Team ist bis jetzt bereits super, nächste Woche stossen noch mehr dazu. Ich freue mich richtig auf die Zeit hier bei Fraserway und in Kanada.

Ich bin glücklich, hier zu sein (obwohl es noch relativ frisch ist und es immer mal wieder Tage gibt, wo es schneit – mein gewonnener Tan ist nun für nichts mehr :-P) und kann die bevorstehende Zeit (und hoffentlich auch bald den Sommer) kaum abwarten. 🙂

Bis Bald,
Nathalie

One thought on “Willkommen in Kanada!

  1. Hoi Nathalie
    Spannend was du immer erlebsch. I wünsch dir viel Erfolg in Canada. Sandy hocket ez grad im Flüger und isch au unterwegs i da riese Land.
    Machs guet und i freu mi scho vo dine witerä Abentüür z läsä.
    Liebi Grüess Karin

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